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Das ist die rot-grüne Bilanz der Hegemonialpolitik:


> um 26% schwächerer Windstromdurchschnitt als im Vorjahr
> Verhältnis der Tage mit Stromimport zu Tagen mit Export 9:1
> spezifischer CO2-Ausstoß mit 363 Gramm je kWh immer noch auf hohem Niveau
> 3,25 GW aus französischen AKW, usw. usw.
 
 


 


Der folgende Artikel zeigt den Irrsinn, Waldflächen für den Bau von Windrädern zu roden

Wald speichert Kohlendioxid. Dies ist unbestritten. Die Frage ist jedoch: Wie viel?
Eine genaue Antwort hierauf existiert noch nicht. Vor allem, weil Wald nicht gleich Wald ist.

Beispiele:

Fichte

Eine 35 m hohe Fichte mit einem Alter von ca. 100 Jahren hat einem Durchmesser von 50 cm (in 1,3 m Höhe über dem Boden gemessen). Das Holzvolumen inklusive Äste aber ohne Wurzeln beträgt 3,4 m3. Die darin enthaltene gesamte Biomasse hat ein Trockengewicht von knapp 1,4 Tonnen; die Hälfte des Holzkörpers besteht aus Kohlenstoff, also 0,7 Tonnen.
Das bedeutet: Eine 35m Hohe Fichte hat 0,7 Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Dies entspricht einer CO2 Absorption von 2,6 Tonnen CO2 (Umrechnungsfaktor 3,67).

Buche

Eine 120 jährige und ca. 35 m hohe Buche mit einem Durchmesser von 50 cm (gemessen auf 1,3m Höhe) hat ein Trockengewicht von 1,9 Tonnen, also rund 0,95 Tonnen Kohlenstoff. Dies multipliziert mit 3,67 ergibt 3,5 Tonnen CO2.
Eine Buche mit der gleichen Höhe und dem gleichen Durchmesser hat fast eine Tonne mehr CO2 gespeichert als eine Fichte. Dies liegt daran, dass die Holzdichte bei der Buche höher ist.

Hier noch einige Zahlen zum Wald und Holz:

1,169 Millarden Tonnen Kohlenstoff sind gegenwärtig in lebenden Bäumen und in Totholz gebunden. Im Einzelnen: oberirdischen Biomasse 993 Mio. Tonnen, 156 Mio. Tonnen in unterirdischer Biomasse, vor allem den Wurzeln und 20 Mio. Tonnen im Totholz. Das sind rund 105 Tonnen Kohlenstoff (ca. 385t CO2) pro Hektar in der ober- und unterirdischen Biomasse (ohne Streuauflage und Mineralboden). Die Bodenzustandserhebung im Wald gibt für die Streuauflage und den Mineralboden einen Vorrat von weiteren 850 Mio. Tonnen Kohlenstoff an. Der Wald in Deutschland wirkt derzeit als Senke und entlastet die Atmosphäre jährlich um rund 52 Millionen Tonnen Kohlendioxid (Quelle: 3. Bundeswaldinventur).

Faustformel: Ein Hektar Wald speichert pro Jahr über alle Altersklassen hinweg ca. 13 Tonnen CO2.

(Quelle: www.wald.de)





Bau von Windrädern ohne Rücksicht auf Trinkwasserqualität ?

In einem Leserbrief des WT schlägt ein besorgter Leser Alarm


Leserbrief aus dem Weilburger Tageblatt vom 06. März 2018

„Letzter Wink des Schicksals?"

Er­kundungsbohrungen für geplante Windräder im Selterser Wald -  Sorge um Umweltbelastung

Ende Januar hat das Institut Fresenius Keime im Trink­wasser des Löhnberger Orts­teils Selters festgestellt. Das Trinkwasser solle deshalb abgekocht werden, teilte das WEILBURGER TAGEBLATT  mit.

Vor Weihnachten hatte ich schon mal zum gleichen Thema geschrieben. Viel­leicht ist das jetzt bloß der kleine Wink des Schicksals -oder aber die letzte Warnung und ein winziger Vorge­schmack (buchstäblich) da­rauf, wie es ist, wenn so ein Brunnen verseucht ist. Die Folge ist nicht nur lästig, sondern auch ziemlich un­gesund und teuer.

Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass der Löhnberger Gemeindevorstand kürzlich ganz zwanglos die Befreiung befürwortet hat, um im Fas­sungsgebiet des Brunnens (Trinkwasserschutzgebiet der Schutzstufe III) zwei Er­kundungsbohrungen für die beiden geplanten Windräder im Selterser Wald in den Bo­den zu treiben.

Auf dem „Umweltinfor­mationsrechts-Ohr" ist man in der Löhnberger Gemein­deverwaltung zuweilen taub. Umso mehr, wenn es um heikle Punkte geht. Am bes­ten fragt man direkt beim Regierungspräsidium Gie­ßen (Dezernat 41.1- Grund­wasserschutz, Wasserversor­gung) nach. Oder man infor­miert sich im Internet, dort gibt es viele Beispiele dafür, was passiert, wenn man Windkolosse in Trinkwas­serschutzgebiete „pflanzt". Niemand soll später sagen müssen, er habe das alles nicht gewusst. Man kann al­les ertragen, aber beim wich­tigsten, natürlichen Schutz­gut hört der Spaß auf. Trink­wasser verzeiht keine Fehler. Wer das nicht einsieht, sollte dringend seinen Aldosteron-Status prüfen lassen.

(Aldosteron ist ein natürliches Steroidhormon, das aus Cholesterin gebildet wird und zu den Mineralocorticoiden zählt. Da es, bei Flüssig­keitsmangel vermehrt ins Blut abgegeben wird, nennt man es manchmal auch das „Durst­hormon".)







Weitere Informationen rund um die Windkraft finden Sie unter "Links und Berichte"




Naturschützer sind entsetzt Windrad als Todesfalle

Scheußlicher Anblick auf dem „Roter Kopf“ in der Verbandsgemeinde Westerburg: Aufmerksame Bürger finden die zerfetzten Teile eines streng geschützten Tieres. Für die Naturschutzinitiative ist ein Windrad für den Rotmilan zur Todesfalle geworden.
 
Der Rumpf mit anhängendem linken Flügel unter einem der drei Windenergieanlagen, in der Umgebung Kopf, andere Flügelteile und durchtrennte Knochen – anhand der aufgefundenen Überreste ist für Harry Neumann das Tier Opfer der Rotoren geworden, die sich an der Spitze mit über 300 Kilometern pro Stunde drehen können. „Was wir längst wissen, wurde leider erneut bestätigt: Windräder können für Vögel tödliche Fallen sein und stellen gerade in der Fortpflanzungszeit eine besondere Gefahr dar“, meint der Landesvorsitzende. „Sollte es sich hierbei um ein Individuum eines aktuell brütenden Paares handeln, hätte dies dramatische Folgen für das Gelege oder die Nachkommen“, erklären die Naturschutzverbände. Die Kreisverwaltung als Genehmigungsbehörde habe nun dafür zu sorgen, dass sich ein solcher Fall nicht noch einmal wiederhole, heißt es in einer Erklärung.
Gewährleistet werden kann dies allerdings nur, wenn die Anlagen bis zum Herbst abgeschaltet würden. Zusätzlich fordert die Naturschutzinitiative eine umfangreiche Kartierung, um weitere Verstöße gegen das Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG) und eine mögliche Beeinträchtigung weiterer Arten (Schwarzstorch und Mäusebussard) auszuschließen.

„Unsere frühen Hinweise auf das Konfliktpotential wurden nicht ernst genommen und nicht berücksichtigt, obwohl wir auf Flugbewegungen des Rotmilans in das Waldgebiet „Roter Kopf“ hingewiesen hatten“, sagt Neumann. Es zeige sich vielmehr, dass Windenergieanlagen in Wäldern – entgegen der leider häufigen Auffassung bei Genehmigungen – sehr wohl eine beträchtliche Gefährdung für den Rotmilan darstellten, fügt Dipl.-Biologe Konstantin Müller hinzu.

In den Planungsunterlagen, die der Genehmigung dieser Anlagen zugrunde lagen, sei erklärt worden, dass für den Rotmilan kein Konfliktpotential und keine Kollisionsgefahren zu erwarten seien. Grundsätzlich müsse man zu der Ansicht gelangen, erklärt Neumann, dass Gutachten und die zugehörigen Raumnutzungsanalysen offensichtlich das Gefährdungspotential nicht ausreichend bewerten können.

Die Kreisverwaltung Westerwald als Genehmigungsbehörde wird von der NI aufgefordert, die vorgelegten „Gutachten“ künftig sorgfältiger und kritischer zu prüfen und auch eigene Gutachten in Auftrag zu geben. Neumann: „Es ist unumgänglich und entspräche auch der wissenschaftlichen Auffassung, dass Gebiete langfristiger und großräumiger untersucht werden müssen, um die Naturräume und deren Dynamik in geeigneter Weise bewerten zu können.“

„Der Rotmilan steht nicht nur auf der Liste der bedrohten Vogelarten, sondern führt auch die Liste der Anflugopfer in der Bundesrepublik mit an. Dies resultiert unter anderem daraus, dass die Vögel Windenergieanlagen nicht meiden und in deren Umgebung nach Nahrung suchen, wobei sie schließlich von den Rotorblättern erfasst werden können“, sagt Dipl.-Biologe Dr. Jürgen Ott, Präsident des in Rheinland-Pfalz forschenden Naturschutzvereins Pollichia. Die Region trage eine besondere Verantwortung für den Rotmilan. Mit 10000 bis 14000 Paaren lebe etwa die Hälfte des gesamten Weltbestandes in Deutschland, davon etwa 500 bis 700 Brutpaare in Rheinland-Pfalz.

Aufgrund der Zahlen aus der zentralen Schlagopferdatei der Staatlichen Vogelschutzwarte in Brandenburg zeige sich eine sehr große Gefährdung für den Rotmilan durch Windenergieanlagen. In Rheinland-Pfalz fehle, wie auch in anderen Regionen, allerdings immer noch ein gezieltes Monitoring. Die Populationszahlen nehmen aufgrund verschiedener Ursachen jedoch seit Jahren kontinuierlich ab.

„Wenn wir den wunderschönen Rotmilan auch weiterhin in unseren Landschaften erleben wollen, müssen wir den weiteren Ausbau der Windenergie sofort stoppen. Diese Energieform ist nicht „grün“ oder nachhaltig, da sie ineffektiv und nicht speicherbar ist und mengenmäßig keinen Beitrag zur CO2-Einsparung leistet. Stattdessen zerstört sie unsere Landschaften, Wälder und Lebensräume, tötet Hunderttausende Vögel und Fledermäuse“, erklärt Harry Neumann.



Infraschall durch Windkraftanlagen wird indirekt bestätigt


In der Anleitung zur Erstellung der Antragsunterlagen für Windenergieanlagen (Genehmigungsverfahrens nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz -BIMSch-) ist auf Seite 43 folgendes zu lesen:


"Aufgrund ihrer Rotationsbewegungen und unterschiedlicher Windlasten verursachen Windenergieanlagen (WEA) Schwingungen, die über den Turm und das Fundament der Anlagen in den Boden übertragen werden und sich in Form elastischer Wellen weiträumig in alle Richtungen ausbreiten. In der Nähe von Erdbebenmessstationen können diese Signale die Messungen empfindlich stören, da sich die Frequenzen mit den charakteristischen Frequenzen von Erdbeben überlappen.
Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wird das HLUG als Fachbehörde - unabhängig vom Betreiber der Station - beteiligt, wenn WEA innerhalb eines Radius von weniger als 10 km um eine seismologische Station beantragt werden."


Das bedeutet im Umkehrschluss nichts anderes, dass Windkraftanlagen Infraschall verursachen!




Der Windrad-Song mit Bildern auf YouTube





Vogelschlag am Windrad 2 (Greifenstein/Driedorf)




Lt. Genehmigungsbescheid des RP Gießen waren vom Gutachter (2010/2011) keine Rotmilane oder andere Greifvögel zu beobachten, die in unmittelbarer Nähe nisten oder sich wegen der Thermik sich dort aufhalten.

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Passend dazu ist hier eine Reportage auf 3Sat mit dem Titel "Tödliche Windräder" >>>
 


Leserbrief zum Thema Windkraft und Natur

Wir veröffentlichen hier einen bemerkenswerten Leserbrief aus dem Weilburger Tageblatt,
der sich auch mit dem Windpark Knoten beschäftigt.
    




Windpark Knoten (Greifenstein)


Falsche Zahlen bei der Planfestellung!   Tatsächliche Einspeisung 34% niedriger!

Was die Bürgerinitiative schon immer befürchtet hat ist nun amtlich. Bei der Planfestellung der Anlage wurden falsche Zahlen zugrunde gelegt, obwohl das mehrfach auch öffentlich reklamiert wurde. Das hat Winfried Klein aus Runkel, u.a. Vorsitzender der IG-Lahn e.V., in einem Brief der Genehmigungsbehörde (RP in Gießen) nun mitgeteilt.

Auszug aus dem Brief:

Nun sind die Zahlen/Ergebnisse des kompletten Jahres 2014  von 3 Anlagen des Windparks am Arborner Knoten offiziell  bekannt, mit dem damals prognostizierten wesentlich niedrigeren Ergebnis der Volllaststundenzahl und des Ertrages:

Im Planfeststellungsbeschluss zu den WEA am Arborner Knoten waren 39.500 MWh el. Arbeit (für alle 4 Anlagen) angegeben, was bei einer Gesamt-Leistung von P = 12 MW  zu 3.291 Volllaststunden geführt hätte!

Laut tatsächlicher Einspeisung der 3 Anlagen wurden aber nur (durchschnittlich) 2170 Volllaststunden erreicht, was gegenüber den von Ihnen im Planfeststellungsbeschluss planfestgestellten Volllaststunden um 34% niedriger liegt!

Hätten sich Bürger bei Inbetriebnahme an den Anlagen am Arborner Knoten beteiligt, so hätte der Betreiber mit den von Ihnen  planfestgestellten Zahlen die Bürger dazu verleiten können, sich zu den aus dem Planfeststellungsbeschluss resultierenden positiven Zahlen (= 3.291 Volllaststunden) zu beteiligen, wodurch diese Bürger mit Sicherheit nicht die versprochene Rendite erhalten hätten!

Nun liegt der Beweis hierfür auf dem Tisch. Es wurde festgestellt, dass auch an den anderen Anlagen am Knoten in Mengerskirchen (und anderswo, z.B. Weilburg!) mit den etwa gleichen Zahlengrößen operiert worden ist, wodurch auch die Gemeinde Mengerskirchen u.a.  geschädigt wird!

Wenn die Planfeststellungsbehörde mit den Zahlen in Planfeststellungsbeschlüssen und Plangenehmigungen von WEA  nicht vorsichtiger umgeht, könnte man evtl. sogar Schadenersatz für planfestgestellte, falsche Zahlen verlangen!





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Windpark Mengerskirchen

   Windpark am 19. Januar eröffnet   (Pressebericht hier>>>)


Die Vernichtung der gewachsenen Kulturlandschaft "Knoten", die auch als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen war, ist nun vollzogen.

Für die gesamte Fläche wurden ca. 15.900m² Wald abgeholzt!
 

Mit der Stille in dieser Gegend ist es vorbei ...




Naturschutz bei Teilregionalplanung ausreichend berücksichtigt?

Zwei Leserbriefe im Weilburger Tageblatt bezüglich der Genehmigungsverfahren für die Gemeinde Villmar sorgen für reichlich Wirbel und stellen die Kompetenz des RP in Frage, außerdem werden Fehlurteile bezahlter Gutachter moniert. Das lässt den Schluss zu, dass auch die Genehmigungsverfahren der Windkraftanlagen Greifenstein, Driedorf und Mengerskirchen mangelhaft sind. >>>




Das musste ja so kommen:


Kranich stirbt durch Rotorblatt! (Bericht und Fotos  hier >>>)





WEA Mengerskirchen


Angabe der Leistung bei den Mengerskirchener Anlagen falsch?

In der heimischen Presse wurde berichtet, dass die drei Windkraftanlagen rd. 23.000 MWh Strom erzeugen. Die  Nordex  N117/2400 hat eine Leistung von 2,4 MW und ist speziell für Binnenlandstandorte entwickelt worden. Dafür ist aber der Wind am Knoten nicht stark genug!

Rechnet man mit 23.000 MWh el. Arbeit, so errechnen sich: 23.000 MWh / 7,2 MW (3x2,4) = 3.194 Volllaststunden. Realistisch sind in unseren Breiten aber 1.400 Volllaststunden. Daraus ergibt sich die folgende Rechnung: 1.400 x 7,2 MW = 10.080 MWh pro Jahr!

Das ist die gleiche Fehleinschätzung wie am Arborner Knoten, wo übrigens fast das gleiche Ergebnis in Volllaststunden heraus kam (hier kamen 39.500 MWh / 12 MW = 3.291 Volllaststunden heraus). 

Die Zahlen stehen im Planfeststellungsbescheid und sind somit  „amtlich planfestgestellt“ ! Bei einer Bürgerbeteiligung werden für die Renditeerwartung natürlich diese amtlich planfestgestellten Zahlen zu Grunde gelegt. Somit können die Bürger bzw. die Gemeinde ihr Geld abschreiben, wenn die Prognose falsch ist. Die Folge davon könnten Klagen der Betrogenen sein. Wenn Banken eine Anleihe verkaufen und im Prospekt von Renditeerwartungen sprechen, müssen sie auch für diese Angaben haften. Wer haftet hier? Wahrscheinlich wieder einmal der Steuerzahler!

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Zu einem Pressebericht über die Fertigstellung des ersten Fundaments ist hier ein Leserbrief aus der NNP 





Spatenstich für den Mengerskirchener Windpark erfolgte am 28.04.2014

 
"Räder sollen Ende des Jahres Strom liefern", so lautet die Überschrift des Artikels im Weilburger Tageblatt über den ersten Spatenstich (Artikel s. Pressestimmen). Unter anderem wird hier der Gießener Regierungspräsident Lars Witteck mit den Worten zitiert: "Ich hoffe, dass die Menschen das Projekt annehmen werden". Was ist, wenn "die Menschen" das Projekt nicht annehmen? Das sollte doch eigentlich vorher geklärt sein!

Überhaupt mehren sich die negativen Berichte, was das EEG-Gesetz und die Beteiligung an Windkraftanlagen betrifft. Z.B. hat Minister Gabriel bei einer Veranstaltung in einer Solarfirma in Kassel u.a. gesagt:  "...dass Sie nicht sehen, wie knapp wir vor dem Scheitern der Energiewende stehen..." und  "...der hehre Anspruch dezentraler Energieversorgung (Autarkie) ist der helle Wahnsinn...". Von Strafgebühr bei der Eigenproduktion ist ebenfalls die Rede. (s.Links und Berichte). Dazu passt auch eine Warnung des Verbraucherschutzes an die Deutsche Bank, sich nicht an Windkraftanlagen zu beteiligen (s.Links und Berichte). Auch das ist der helle Wahnsinn!





Zufahrt zu M3 (Kreuzung Mittelster Weg) Zufahrt zu M1 (obere WKA) M1 - Zufahrt und Rodungsfläche

(Bildvergrößerung durch Anklicken, Lageplan s. "Standorte")



Landschaft noch mehr verschandelt

Trotz der im Genehmigungsbescheid gemachten Auflagen, die völlig überflüssige Zufahrt nach Mademühlen nach Beendigung der Bauarbeiten am Windpark Knoten wieder zurückzubauen und z.B. mit Findlingen abzusperren, wurde der Platz nicht zurückgebaut und mit hässlichen, rot-weißen Plastikbojen, verunstaltet. Offenbar will man den Rückbau erst nach Abschluss der Bauarbeiten am Windpark Mengerskirchen vornehmen. Die von Weitem sichtbare Absperrung wird also noch ca. ein Jahr lang die Gegend "verschönern"!

  






Windpark Knoten (Driedorf/Greifenstein)

Es war einmal ein Landschaftsschutzgebiet...  ...und das sieht jetzt so aus! Symptomatisch für die Zerstörung

Trotz zweifelhafter Gutachten wurde alles genehmigt!



Alle vier Anlagen sind komplett fertiggestellt
und nachts blinken rote "Discolichter" an allen vier Masten!


WEA 1 der Gemeinde Driedorf am Oberroder Knoten (links im Bild), wurde am 12.01.2014 fertiggestellt. WEA 2, WEA 3 (rechts) und WEA 4 (s. unten), die zur Gemeinde Greifenstein gehören, sind bereits in Betrieb.

Außerdem ist es mit der Ruhe am Knoten vorbei!!





Wieviele Windräder braucht Hessen?

Endlich ein seriöser und sachlicher, aber auch erschreckender Bericht





Auf dem rechten Bild ist der unberührte Knotenhang zu sehen. Auf dem linken Bild in der Mitte ist die WEA4, rechts die WEA3 (Richtung Adolf-Weis-Denkmal). Hinten links die WEA2 (An der Kreuzung zum Elzer Skilift bzw. Denkmal), die am 17.12.2013 fertiggestellt wurde.
Diese Landschaftsverschandelung und Zerstörung eines Landschaftsschutzgebietes ist doch grauenhaft, oder?





Der Transport eines Rotorblattes wurde am 26.10.13 von Waldernbach zum Knoten

Video hier >>



Auf vielfachen Wunsch hier noch einmal die Veröffentlichung der Fotos

vom Transport eines Rotorblattes für eine WKA durch Mengerskirchen



(falls der Link nicht funktioniert, kann man stattdessen im Browser "Firefox" den Button mit der rechten Maustaste anklicken und "Ziel speichern unter" wählen)




So werden ahnungslose Besucher mit falschen Zahlen hinters Licht geführt ...




Seit einiger Zeit steht dieses Schild am "Windpark Knoten".
Der neue Hinweis "Vorsicht Eisschlag" auf einem Schild in einem Erholungsgebet ist wohl ein Witz.
Bisher wurde Eisschlag nämlich immer geleugnet, weil die Rotoren ja beheizt würden.
Wanderer oder Skifahrer betreten im Winter das Gelände somit auf eigene Gefahr!
Im Dezember 2011 wurde eine Spaziergängerin bei Mademühlen um Haaresbreite von mehreren Eisbrocken getroffen. Dieser Vorfall wurde vom Anwalt dieser Frau beim RP angezeigt,
*********
Auch über die Angabe der Jahresenergieleistung von 35.000MWh kann man nur staunen, denn nicht nur hier, sondern im gesamten Genehmigungsverfahren wird und wurde mit falschen Zahlen operiert!


In den Genehmigungsunterlagen wurden 39.500 MWh angegeben.

Die Leistung P = 4 x 3 MW = 12 MW.

Daraus ergeben sich: 39.500 MWh : 12 MW = 3.291 Volllaststunden = völlig irreal!
Für den „Windpark Knoten“ werden 35.000 MWh angegeben:

12 MW = 2.916 Volllaststunden = immer noch völlig irreal! 

Realistisch sind also in unseren Breiten: 1.400 Volllaststunden x 12 MW = 16.800 MWh pro Jahr und nicht 35.000 MWh und schon gar nicht 39.500 MWh! Diese Leistung könnte nur mit viel Glück eine Off-Shore-Anlage in der Nordsee erreichen!

Die Genehmigungsbehörde hat die 39.500 MWh in den Planungsunterlagen durchgehen lassen! So werden Behörden und die Bürger von den Planern vorgeführt! Die Behörde wurde bereits auf diesen Schwindel hingewiesen und vielleicht schämt sie sich jetzt!

Man stelle sich eine Bürgerbeteiligung vor:

Tatsächlich ist der realistische Ertrag (MWh pro Jahr) also weniger als die Hälfte, sowie in den Planunterlagen, als auch jetzt von der Firma Herhof selbst angegebenen Zahlen. Wenn sich Bürger beteiligen, und diese bewusst falschen Angaben (der tatsächliche Ertrag ist weniger als die Hälfte der hier angegebenen Zahlen) für die zu erwartende Rendite zu Grunde gelegt werden, so wäre das nichts anderes als Betrug!

Neue Statistiken aus den Jahren 2011 und 2012 belegen, dass im gesamten Landkreis LDK keine einzige Anlage mehr als 25% der prognostizierten Leistung erbracht hat



Falsche Zahlen auch in der Bürgerversammlung am 05.02.2013 in Mengerskirchen genannt

Im 6. Absatz der Bürgerversammlung steht folgender Unsinn:

Wenn eine Anlage soll 26.000 MWh pro Jahr an el. Arbeit erbringen soll ("Ertragsprognose") und 2,4 MW Leistung hat, dann bedeutet dies doch:
26.000 MWh geteilt durch 2,4 MW, und das sind 10.833 Stunden Vollaststunden pro Jahr .
Das bedeutet, dass die Anlage im Jahr an 10833
Volllaststunden Strom erzeugen würde! Das Jahr hat aber bekanntlich nur 8760 Stunden! Was für ein Blödsinn hier von angeblich Fachleuten vorgetragen wurde.

Wer bisher der Meinung war, dass Windräder keine Gefahr für den Vogelzug sind,
wird hier eines Besseren belehrt!

Kraniche über den Windrädern von Hohensolms -Okt.2013-
 (Foto:H.Weller)



Weitere Fotos und Berichte über den Bau der Anlagen findet man im Archiv

oder auf der privaten Homepage von Helmut Girold (Arborn), die sehenswert ist!


Standorte der WEA



topografische Karten mit Standorten>>





Toter Milan bei der WKA Mademühlen gefunden!

Trotz der Unbedenklichkeit von Gutachten für den Standort der WKA Knoten, wurde am 29. April ein toter Milan (Todesursache: Flügelbruch) direkt bei der WKA Mademühlen gefunden. Wie hoch die sog. Dunkelziffer ist kann man leider nicht feststellen, denn Fuchs und Marder freuen sich über die zusätzlich eingerichteten Futterstellen und kommen regelmäßig vorbei.
Der Fund wurde dem RP in Gießen und der Vogelschutzwarte in Frankfurt/M. mitgeteilt.

Hier muss noch einmal die sogenannte Drucksache 92a in Erinnerung gerufen werden, einer Beschlussvorlage für die Regionalversammlung, die auch von dieser so beschlossen wurde. Auf den Seiten 9 (letzter Absatz) und Seite 10 (Absatz 1-4) wird in "blumigen" Worten u.a beschrieben, dass das Tötungsrisiko für den Rotmilan "keine entscheidende Rolle spielt" oder "nicht unbedingt von einem signifikant erhöhten Schlagrisiko" ausgegangen wird! Es wird auf andere Behörden und Gutachten verwiesen, um alle Bedenken zu entkräften.
Die Fotos beweisen nun eindrucksvoll, was von solchen Einschätzungen und Gutachten zu halten ist.

Man fragt sich jetzt, wie lange sich die seit vielen Tagen gesichteten Fischadler und Schwarzstorch am Knoten noch halten können.  

 



Ein Leser übersandte uns das folgende Gedicht:

„Bürger machen Wind“ 

(...und der NABU hilft dabei/ FAZ vom 19.09.2011)

 

O Täler weit, o Höhen – ade, du schöner Wald!

Er muss Rotoren weichen – ein Opfer der Gewalt!

Der NABU: Freunde der Natur? Für mich ist dies Zynismus pur!

Beim Windradbau herrscht Größenwahn – der NABU heizt den Zirkus an!

Denn, statt die Landschaft zu beschützen, helfen sie den Windrad-Fritzen!

Und immer höher, immer schneller, drehen sich dann die Propeller.

Nachdem das flache Land versaut, wird nun der Hochwald zugebaut.

Als nächstes Ziel: Dreihundert Meter? Dort weht viel Wind, das weiß ein Jeder.

Der Eiffelturm als Zielvorgabe als Höhe der Propellernabe?

Sie schreddern Uhus nachts und Eulen erbarmungslos – es ist zum Heulen!!

Der Wald als Industriegelände? Nimmt dieser Schrecken gar kein Ende??

N: Naturschutz – ja, das war einmal; dem NABU ist dies „schiet“ egal.

A: Ahnungslos, wie's weitergeht, wenn sich mal kein Propeller dreht!

B: Borniert, das heißt von Null 'ne Ahnung – 

U: Umweltschutz: Nur Bauchgefühl statt Planung!!





Fischadler vertrieben!

Was wir befürchtet haben ist nun eingetreten! Das einzigste Fischadlerpaar in Hessen, das am Knoten seinen Horst bezogen hatte, hat mit Beginn der Inbetriebnahme der WKA in Mademühlen sein Brutgeschäft verlassen! Dabei hatten doch eingereichte Gutachten etwas anderes behauptet. In der neuen Beschlussvorlage der Regionalversammlung (Drucksache 92a) kann man auf Seite 11 im letzten Absatz nachlesen, was dort "Fachleute" von sich gegeben haben:


Erschreckend hierbei ist die Tatsache, dass sowohl die Obere als auch die Untere Naturschutzbehörde keine Bedenken gegen eine WKA haben!


Panoramafoto in Richtung Hohenroth und Mademühlen vom Knoten aus.

Nach Vergrößern sieht man auch die vielen Windräder am Horizont.






Hier ist der Beweis!


Der Vogelzug der Kraniche geht auch über den Knoten (Höhe 605) und zwar genau über den geplanten Standort der Windkraftanlagen!


Fotografiert am 29.10.2010 um 17:30Uhr
Flugrichtung der Kraniche: Aus Richtung Arborn kommend in Richtung Krombachtalsperre
(zum Vergrößern bitte anklicken)
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Zur gleichen Zeit fotografierte ein Naturfreund aus der Nachbargemeinde Elsoff den Vogelzug
mit einer Spiegelreflexkamera. Die Fotos wurden eingescannt. Drei davon veröffentlichen wir hier.



Berichte und Infomationen aus den letzten Monaten finden Sie jetzt im Archiv!


Weitere Berichte und Links über Windkraft finden Sie unter der Rubrik  Links

Presseberichte der heimischen Presse aus den letzten Monaten unter 
Pressestimmen

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Bürger, die Bedenken haben wegen eines evtl. Wertverlustes ihrer Grundstücke, können mit dem beigefügten Formular (Muster) Auskunft bei der jeweiligen Gemeinde einholen.



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www.bi-knoten.de